700 Jahre Merkers

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Kurze Infos zu Merkers

Die 1400 Einwohner zählende Gemeinde Merkers liegt am nördlichen Rand der Röhn, im Wartburgkreis, im Tal der Werra, im grünen Herzen Deutschlands, in Thüringen.

Erstmals wurde Merkers beim Verkauf der "Ronnmühle" an das Kloster Frauensee im Jahre 1308 erwähnt. In der Nähe der heutigen Werragasse entstanden auch die ersten Häuser von Merkers
Der Heimatdichter des Rhönliedes, Andreas Fack, wurde hier am 1. März 1863 geboren und verbrachte hier seine Kindheit und Jugend.
Durch das 1925 gegründete Salzbergwerk erlangte Merkers weitere Bekanntheit. Es sollte zu größten und modernsten Kalibergwerk seiner Zeit in der Welt werden. Im Kali-Bergwerk wurden im 2. Weltkrieg große Teile des Nazigoldes und viele Kunstgegenstände versteckt und 1945 durch amerikanische Truppen entdeckt und beschlagnahmt.

Merkers bildet zusammen mit Kieselbach die Einheitsgemeinde Merkers-Kieselbach.

Wie Merkers zu seinem Namen kam:

Die damaligen Einwohner von Merkers waren für die Wasserversorgung der gräflichen Herrschaften auf der Krayenburg verantwortlich.
Unter vielen Mühen wurden Fässer in der Werra mit Wasser befüllt. Diese wurden dann von Eseln über den "Eselweg" auf die
Krayenburg geschickt.
Einmal forderten die Eseltreiber aus Merkers eine bessere Entlohnung und schickten die Esel mit leeren Fässern nach oben.
Wutentbrannt eilte der Graf hinunter und stelle den Bürgermeister zur Rede. Er gab ihm eine Ohrfeige und sagte:

"Merk er's!".

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